Operationen - belegärztlich stationär in Vollnarkose
im St. Josefs Krankenhaus Hilden
- Endonasale NNH-OP: operative Sanierung der Nasennebenhöhlen vom Naseninneren ausgehend.
Nasennebenhöhlenoperation
Das Ziel der sogenannten endonasalen Nasennebenhöhlenoperation ist die zuverlässige dauernde Belüftung der Nasennebenhöhlen. Dabei ist meistens auch eine operative Korrektur der Nasenmittelwand und der Nasenschwellkörper notwendig. Als Nebeneffekt ist daher auch eine Verbesserung der Nasenfunktion zu erwarten.
Die Operation der Nasennebenhöhlen erfolgt bei mir normalerweise vom Inneren der Nase aus, sodass keine äußerlich sichtbare Narbenbildung zu erwarten ist. Obwohl diese Operation in der Hand eines geübten Operateurs äußerst selten Komplikationen verursacht, können doch Probleme auftreten.
In besonderer Gefahr bei dieser Operation sind naturgemäß die umgebenden Gebiete, wie die Augenhöhle und das Schädelinnere mit dem Gehirn, dem Riechvermögen und größeren Blutgefäßen. Außerdem könnte es zur Verletzung der Tränenwege kommen. In solchen Fällen könnte ein äußerer Zugangsweg notwendig werden. Hierbei könnte es zu störenden Narbenbildungen kommen.
Bei der Operation der inneren Nase kann es in seltenen Fällen zu einem Loch in der Nasenmittelwand kommen, welches aber in den seltensten Fällen Probleme bereitet. Auch eine erneute Verbiegung der Mittelwand ist möglich. Eine Gefühlsstörung im Bereich der oberen Frontzähne kommt häufiger vor, verschwindet aber meist nach einigen Wochen.
Das erneute Auftreten einer Nasenatmungsbehinderung ist möglich. Meist ist es die Folge einer Allergie oder Überreaktivität der Nasenschleimhäute. In einem solchen Fall stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung. Eine erneute große Operation ist nur äußerst selten erforderlich.
Jede Operation im Gebiet von Nase und Nasennebenhöhlen hat die besondere Gefahr einer stärkeren Blutung. Deswegen wird das Operationsgebiet regelmäßig tamponiert. Dies geschieht bei mir üblicherweise durch mit Latex bezogene Schaumgummistreifen, deren Entfernung am zweiten Tag nach der Operation normalerweise kaum schmerzhaft aber etwas unangenehm ist.
Sehr wichtig für den Erfolg der Operation ist die regelmäßige Pflege des Operationsgebietes durch einen darin erfahrenen H-N-O Arzt über mindestens drei bis vier Wochen nach nach der Operation. Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt. Von besonderer Wichtigkeit ist die Vermeidung aller Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen können. Diese Information muß im jeweiligen Beipackzettel stehen.
- Septumplastik: Verbesserung der Nasenatmung meinst mit Verkleinerung der Nasenschwellkörper
Septumplastik
Das Ziel der sogenannten Nasenseptumplastik ist die zuverlässige dauernde Verbesserung der Nasenatmung. Dabei ist meistens eine operative Korrektur der Nasenmittelwand und der Nasenschwellkörper notwendig.
Die Operation erfolgt vom Inneren der Nase aus, so dass keine äußerlich sichtbare Narbenbildung zu erwarten ist. Obwohl diese Operation in der Hand eines geübten Operateurs äußerst selten Komplikationen verursacht, können doch Probleme auftreten.
Bei der Operation der inneren Nase kann es in wenigen Fällen zu einem Loch in der Nasenmittelwand kommen, welches aber in den seltensten Fällen Probleme bereitet. Auch eine erneute Verbiegung der Mittelwand ist möglich. Eine Gefühlsstörung im Bereich der oberen Frontzähne kommt häufiger vor, verschwindet aber meist nach einigen Wochen.
Das erneute Auftreten einer Nasenatmungsbehinderung ist möglich. Meist ist es die Folge einer Allergie oder Überreaktivität der Nasenschleimhäute. In einem solchen Fall stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung. Eine erneute große Operation ist nur äußerst selten erforderlich. Ein eventuell vorhandenes Schnarchproblem wird oft mit beseitigt. Wegen der vielen Faktoren, die zum Schnarchen beitragen können, kann über den Effekt der Operation auf das Schnarchen aber keine sichere Voraussage gemacht werden.
Jede Operation im Gebiet von Nase und Nasennebenhöhlen hat die besondere Gefahr einer stärkeren Blutung. Deswegen wird das Operationsgebiet regelmäßig tamponiert. Dies geschieht bei mir üblicherweise durch mit Latex bezogene Schaumgummistreifen, deren Entfernung am zweiten Tag nach der Operation normalerweise kaum schmerzhaft aber etwas unangenehm ist.
Sehr wichtig für den Erfolg der Operation ist die regelmäßige Pflege des Operationsgebietes durch einen darin erfahrenen Hals-Nasen-Ohrenarzt über mindestens ein bis zwei Wochen nach der Operation. Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt. Von besonderer Wichtigkeit ist die Vermeidung aller Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen können. Diese Information muß im jeweiligen Beipackzettel stehen.
- Tonsillektomie: Entfernung der Gaumenmandeln
Tonsillektomie
Das Ziel der Operation ist die Entfernung der chronisch entzündeten oder stark vergrößerten Gaumenmandeln. Diese werden auch Tonsillen genannt. Die Hauptgefahr bei dieser Operation besteht in einer stärkeren Blutung oder der späteren Nachblutung, die durchaus drei bis vier Wochen nach einem solchen Eingriff möglich ist. Aus diesem Grunde ist ein stationärer Aufenthalt von einigen Tagen nach der Operation erforderlich. Schmerzhafte Störungen, besonders beim Schlucken und Sprechen, sind zwangsläufige Folge der Operation und können einige Zeit anhalten.
Der Eingriff wird in der Regel in Vollnarkose durchgeführt. Von besonderer Wichtigkeit ist die Vermeidung aller Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen können. Diese Information muß im jeweiligen Beipackzettel stehen.
- Mikrolaryngoskopie: Entfernung kleiner gutartiger Wucherungen im Kehlkopf
Mikrolaryngoskopie
Das Ziel der sogenannten Mikrolaryngoskopie ist die Entfernung krankhafter Strukturen im Kehlkopf oder unteren Rachen unter Zuhilfenahme eines Operationsmikroskops. Dabei wird, selbstverständlich in Vollnarkose, ein relativ dickes und speziell geformtes Rohr durch den Mund in Richtung des Operationsgebietes geschoben. Dann werden die veränderten Schleimhautbezirke aufgesucht und gegebenenfalls mit Spezialinstrumenten herausgeschnitten. Das Material wird meistens zur feingeweblichen Untersuchung zu einem Pathologen geschickt.
Bei dem Eingriff können einige Komplikationen auftreten. Die Frontzähne werden zwar mit einer dicken Silikonauflage geschützt, könnten aber dennoch durch den manchmal recht starken Druck des Endoskoprohres geschädigt werden. Diese Gefahr besteht besonders bei vorgeschädigten Zähnen oder bei Zahnersatz. Die Stimme könnte sich, in äußerst seltenen Fällen ungünstig verändern, obwohl die Operation eigentlich eine Verbesserung der Stimme mit sich bringen sollte. Außerdem könnte, in Ausnahmefällen, eine derart starke Blutung oder Schwellung auftreten, daß die Intubation einige Zeit weiter fortgeführt oder erneut vorgenommen werden muß. In Extremsituationen könnte ein vorübergehender Luftröhrenschnitt nötig werden. Aus diesen Gründen wird der Eingriff auch keinesfalls ambulant durchgeführt.
Von besonderer Wichtigkeit ist die Vermeidung aller Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen können. Diese Information muß im jeweiligen Beipackzettel stehen.
- Tonsillektomie: Entfernung der Gaumenmandeln